Künstlerische Leitung, Konzept: Michèle Murray
Künstlerische Mitarbeit: Maya Brosch
Künstlerische Beratung: Geneviève Vincent
Licht: Catherine Noden
Choreografie, Tanz: Germana Civera, Daphné Clain, Lorenzo Dallai, Eloisha Katiyo, Waldemar Kretchkowsky, Marie Leca, Michèle Murray, Thomas Régnier
Musik: Matrix, Franz Liszt
Dauer: 1 Stunde
Premiere: Saison Montpellier Danse 2012-13
Koproduktion: Saison Montpellier Danse 2012-2013 / Centre Chorégraphique National de Tours,
Leitung Thomas Lebrun
Residenz in der Agora, cité internationale de la danse / Centre Chorégraphique National Tours/
Espace Bernard Glandier Montpellier
Dank an Thomas Schmidt und Florence Hervé
2013
Ausgangspunkt des Projektes PHOENIX ist das eng verbundene Reale und Wunderbare, das für das fantastische Bestiarium bezeichnend ist, wie man es in der antiken griechischen oder der mittelalterlichen Welt findet. Die Performer bedienen sich dieser imaginären Figuren, um im weitesten Sinne ein zeitgenössisches Bestiarium zu erschaffen. Als fantastische, realistische oder abstrakte Figuren durchqueren sie Zeit und Raum.
Als choreographische und dramaturgische Werkzeuge werden unter anderem Nebeneinanderstellungen, Brüche oder Akkumulation verwendet. Dabei konzentriert sich
das Stück auf die allmähliche Verwandlung der Bilder und des Sinns. Diese modernen Wesen zwischen Traum und Wirklichkeit offenbaren ihr Innenleben und ihren Blick auf unsere Welt.